Brände früh und zuverlässig erkennen
Intelligente Systeme sorgen für eine sichere Fahrt
Wassernebel zum Schutz der Fahrgäste
Feine, kleine Tropfen mit großer Wirkung
Schnelle und effiziente Gaslöschung
Automatische Löschanlagen für höchste Sicherheit

Branderkennung im Schienenverkehr

Eine zuverlässige und ausreichend schnelle Brandmeldung Branddetektion ist aus zwei Gründen im Schienenverkehr von Bedeutung: Zum einen steht der Personenschutz und damit eine im Ernstfall schnelle Alarmierung an vorderster Stelle, zum anderen soll auch der entstehende Schaden an den Zügen selbst so gering wie möglich gehalten werden.

In der Frühphase eines Brandes, der so genannten Pyrolysephase, also vor der Entstehung offener Flammen, werden von einem automatischen Rauchmelder bereits geringste Mengen an Rauchpartikel erkannt. Die Überwachung auf Brandkenngröße Rauch in den Schutzbereichen wird durch eine breite Auswahl von automatischen Meldern sichergestellt. Dies können Ansaugrauchmelder, optische Punktmelder oder Multisensor-Brandmelder sein.

Für Technikbereiche, bei denen aufgrund der Umgebungsbedingungen Rauchdetektion ungeeignet ist steht auch die Kenngrösse Temperatur als Alarmkriterium zur Verfügung, mögliche Meldertypen sind hier: linienförmige oder punktförmige Wärmemelder.

Diese Brandmelder können in Kombination mit einer Brandmelderzentrale in den Ringbus integriert werden oder auch als Stand-alone Lösung eingesetzt werden.

Gerade beim Einsatz in den Fahrgastbereichen von Zügen müssen die ausgewählten Melder eine hohe Täuschungsalarmsicherheit aufweisen, damit beispielsweise nicht durch Zigarettenrauch ein Alarm ausgelöst wird. Auch sollte die Meldetechnik besonders vor Vandalismus geschützt sein.